Wacholdersommer - Antje Babendererde
Hallo meine Lieben ♥
[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]Heute habe ich für euch dieses Buch hier rezensiert.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Informationen zum Buch
Titel: Wacholdersommer (Zweiherz)
Autor/in: Antje Babendererde
Genre: Jugendbuch
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Seitenanzahl: 320 Seiten
Verlag: cbt Verlag
Preis: 9.99€ [D]
Taschenbuch
ISBN: 978-3-570-31153-0
Erschienen: 10.07.2017
Hier kommt ihr zu dem Buch
Inhalt
Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen - und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden....Gestaltung
Das Cover des Buches ist das, was mir sofort ins Auge gefallen ist. Mir haben einfach die Farbverläufe gefallen, sowie der Wacholderzweig und der Schmetterling. Blau und rot sind zwei Farben, die mir sehr gefallen und ohne das Cover, hätte ich mir das Buch vielleicht nie genauer angesehen. Was mir auch gut daran gefallen hat, ist die Tatsache, das Wacholder in dem Buch immer mal wieder erwähnt wurde also hat es sehr gut gepasst. Bei der Gestaltung des Kapitels wurde wieder mit viel Liebe gearbeitet, da man auch hier den Schmetterling wieder zu sehen bekommt.Meine Meinung
Die
Rezension zu „Wacholdersommer“ fällt mir wirklich sehr schwer zu
schreiben, denn ich habe einen kleinen Zwiespalt mit dem Buch. Auf
der einen Seite hat es mir ganz gut gefallen aber auf der anderen
Seite fand ich es leider enttäuschend. Ich habe mir etwas mehr
erhofft aber nicht so viel bekommen, zudem gab es einige Kritikpunkte
die ich bedenken muss...
Bei
dem Schreibstil der Autorin zum Beispiel. An sich fand ich ihn gut,
er war zwar etwas schwerer zu lesen aber damit hatte ich nicht allzu
viele Probleme. Doch was mich gestört hat, waren die ganzen Sätze
in der Indianersprache. Ich wusste nie wie sie ausgesprochen wurden
und es wurde zwar danach erklärt, was es jeweils bedeutet, aber
genau das hat mich nach einiger Zeit genervt. Meiner Meinung nach hätte
man diese Sätze/ Wörter einfach weg lassen können, da sie für
mich überflüssig waren.
Die
Charaktere waren an sich ganz in Ordnung. Ich mochte Kaye (die
ich immer liebevoll Kaya genannt habe) recht gerne. Sie hatte einen
netten Charakter und auch wenn ich nicht immer mit ihr einer Meinung
war, hat es mir Spaß gemacht ihre Geschichte zu lesen.
Will
jedoch hat war mir sehr unsympathisch. Natürlich hat er eine Menge
durchgemacht aber er hatte nicht das Recht so gemein und unfair mit
Kaye umzugehen, wie er es getan hat. Sein Verhalten ihr gegenüber
war teilweise wirklich daneben.
Die
Handlung der Geschichte fand ich auch sehr schön, nur habe ich mir
etwas anderes bei dem Buch vorgestellt. Teilweise war es für mich
zwar langweilig, dennoch wurde es auch des öfteren spannend und so
wollte ich immer wissen wie es weitergeht. Man hat in dem Buch
gemerkt, dass sich die Autorin sehr genau über alles informiert hat,
was mir wirklich sehr zugesagt hat, auch wenn sie einige Fachwörter
der Indianer hätte weglassen können.
Insgesamt
ist es ein Buch, welches man nicht unbedingt gelesen haben muss aber
es zu lesen wäre definitiv kein Fehler.
An dieser Stelle noch ein Zitat zum Abschluss:
"Wenn man Fragen stellt, sollte man auch stark genug sein, die Antworten zu ertragen,[...]" (S.209)
Bewertung
3/5 ⭐
Kein Muss aber dennoch eine schöne Sommergeschichte!
Kommentare
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